Die neuen Triebwagen der BR 648 sind auch zwischen Kreiensen und Holzminden im Einsatz wie hier bei Stroidt auf der abendlichen Fahrt nach Kreiensen. Die Beschriftung am Ende ist schon für den weiteren Einsatz von Kreiensen nach Bad Harzburg eingestellt. Der neue Kabelkanal ist schon für die Einrichtung des elektonischen Stellwerkes Göttingen verlegt worden.
Nach der Überquerung der Nord-Süd-Strecke befindent sich im Überflutungsbereich der Leine eine Steinbogenbrücke. Bereits hier ist die Steigung der Strecke zu erkennen. Einige Hundert Meter weiter folgt die Leinebrücke.
An dieser Stelle befand sich früher der Haltepunkt Greene. Damals war die Strrecke noch zweigleisig und es gab eine besetzte Blockstelle. Heute ist der Blick auf die Strecke von der Greener Burg immer noch schön.
Der Bahnhof Stadtoldendorf ist der betriebliche Mittelpunkt zwischen Kreiensen und Holzminden. Hier kommen auch die Rea-Gipszüge an, die dann über das ehemalige zweite Gleis zur Entladestelle ca. 1 km westlich gefahren werden. Im Jahr 2005 waren noch die Triebwagen der BR 628 im Einsatz.
Mit diesen Spezialentladewagen wird Gips zur neuen Entladeantlage in Stadtoldendorf transportiert. Die Transporte finden jedoch hauptsächlich in den sehr frühen Morgenstunden statt.
Nur noch bis zum 13.12.03 war die Begegnung zweier DB-Triebwagen der BR 628 in Holzminden zu sehen. Mit dem Fahrplanwechsel hat die Nordwestbahn die Bedienung der Strecke Holzminden - Paderborn - Bielefeld im Auftrag des westfälischen Verkehrsverbundes Paderborn / Höxter mit neuen Triebwagen übernommen. Die Linie Holzminden - Kreiensen - Braunschweig wird (noch) weiter von DB-Regio mit den bekannten 628ern betrieben. Für Weiterreisende ist das Umsteigen in Holzminden jetzt immer erforderlich.
Von Mitte August bis zum 9. September 2003 fuhren (damals noch unter dem Firmenbezeichung DB-Cargo) Getreidezüge von Holzminden über den Solling nach Kreiensen und weiter über die Nord-Südstrecke nach Seelze gefahren. Die Getreidespreicher in Holzminden wurden z.T. geleert, um für die neue Ernte Platz zu schaffen.