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Berichte
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I N H A L T
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Leipzig-Reise 2016Schweizreise Tessin 2013 Bahnreise durch SüdafrikaSchweizreise 2011
Bahnreise durch Kanada
Dampfzugfahrten 2006
Schweizer Bahnen im Wallis
Kleinbahnbesuch
13 unter 50 000
VEE - Harzbahnausflug
Osteroder Kreisbahn
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L E I P Z I G - R E I S E 2 0 1 6
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Eisenbahnfreunde Einbeck unterwegs in Leipzig (29.-31.7.16)
Die Eisenbahnfreunde Einbeck waren wieder einmal auf Bahnreisen. Das Ziel war diesmal Leipzig mit dem größten Bahnhof Mitteldeutschlands. Die An- und Abreise führte die 15köpfige Gruppe mit der Bahn über Hannover und der schnellen Intercity-Verbindung in den riesigen Kopfbahnhof Leipzig Hauptbahnhof. An drei Tagen standen auch außergewöhnliche Ziele auf dem Programm. Unter der Leitung des Leipziger Vereinsmitgliedes Falk Bathe wurde die Stadt erkundet, wobei natürlich auch der seit einigen Jahren neue City-Tunnel sowie der alte Bayrische Bahnhof besichtigt wurden. Besonders schön die Aussicht vom 120 m hohen Panoramatower mitten in der Stadt, ebenso der Bummel durch eine der vielen Passagen und Innenhöfe in der Altstadt. Eine besondere Sichtweise ergab eine andere Art der Stadtbesichtigung bei einer Bootsrundfahrt über die ausgedehnten Wasserflächen der Weißen Elster.
Neben den vielen Bahnstrecken in alle Richtungen hat Leipzig auch ein 210 km langes Straßenbahn-Netz, deren Anfänge bis in das Jahr 1872 zurückgehen. Auf dem Programm stand deshalb auch der Besuch des historischen Straßenbahndepots im Stadtteil Möckern. Dort kümmert sich ein Verein um alte Fahrzeuge, die fast alle betriebsbereit sind. Mit einem alten Triebwagen gab es dann auch eine Sonderfahrt durch die Stadt mit der besonderen Sichtweise aus der Straßenbahn.
"Sächsisch für Touristen, Eingebürgerte und Bedongöbbe“, so lautete der Titel der Kabarett-Bühne „Leipziger Brettl“ das die Gruppe am Samstag-Abend besuchte und viel Spaß hatte bei der Sprachübung und „Gusche breet ziehn" Zum weiteren Besuchsprogramm gehörte noch das Panometer, einem alten Gaswerk, wo die einzigartige 360-Gad Panorama-Schau „Great Barrier Reef“ des Künstlers Asisi präsentiert wird. Als Kontrast dazu war der Besuch des Gohliser Schlösschens im schönen Umfeld des Gründerzeitviertels ein schöner Abschluss einer gelungenen Reise, die von Falk Bathe und Erich Wilde organisiert wurde.
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S C H W E I Z R E I S E T E S S I N 2 0 1 3
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Eine Gruppe der Eisenbahnfreunde Einbeck unternahm kürzlich eine einwöchige Bahnreise in das Tessin, dem südlichsten Kanton der Schweiz. Die von Erich Wilde organisierte Reise führte über die legendäre Gotthardbahn nach Lugano an den gleichnamigen See. Standseilbahnen führen auf den Monte Bre und St. Salvatore von denen aus man eine herrliche Panoramasicht auf den See und die umliegenden Landschaft hat. Nach einer ausgedehnten Wanderung und über viele Stufen im Weg wurde Morcote am südlichsten Zipfel des Luganer Sees erreicht. Die Rückfahrt mit dem Schiff war dann doch entspannt und man konnte die gleichen Orte von der Seeseite aus betrachten. Ein weiterer Ausflug ging mit der Bahn am See entlang und mit der Zahnradbahn auf den Monte Generoso. Auf 1704 m Höhe gab es einen herrlichen Ausblick nach Norden auf die Alpenkette und nach Süden auf das angrenzende Italien. Bei einem Besuch der Miniatur-Schweiz in Melide konnten viele bekannte Schweizer Bauwerke und Bahnen im Maßstab 1:25 besichtigt werden. Mit der berühmten Centovalli-Bahn ging es von Locarno aus auf schmaler Spur durch unzählige enge Kurven und über viele Brücken bis in den italienischen Teil nach Santa Maria Maggiore. Über eine tiefe Schlucht mit einer Miniseilbahn kam die Gruppe nach Rasa, einem einsamen Ort hoch über dem Tal. Der Ort besteht aus wenigen uralten Steinhäusern, wie sie vor einigen hundert Jahren entstanden sind. Nur noch 20 Menschen leben dort. Hektik scheint hier ein Fremdwort zu sein.
Zum Besuchsprogramm gehörte auch eine kombinierte Postbus und Bahnrundfahrt am Lago Maggiore entlang mit zweimaligem Staatenwechsel nach Bellinzona, dem „Hauptort“ Tessins. Die beiden riesigen Burganlagen hoch über der Stadt gehören seit einigen Jahren zum UNESCO-Weltkulturerbe. Alle Ausflüge und Wanderungen im Tessin konnten bei schönstem Wetter durchgeführt werden. Nur der Abstecher zur Gotthard-Nordrampe zeigte, wo in der Zeit die Wettergrenze lag. Bei kühlen Bergtemperaturen konnte die Gruppe dennoch die imposanten Bauwerke und Streckenführungen der Gotthardbahn hautnah von Wanderwegen aus erleben. Lange, schwere Güterzüge und Neigezug-Fernzüge werden in 2 Jahren nicht mehr über den Berg fahren sondern durch den fast fertig gestellten 56 km langen Gotthard-Basistunnel der im Süden noch durch den 16 km langen Ceneri-Tunnel zwischen Bellinzona und Lugano ergänzt wird. Besonders anschaulich wurden die Dimensionen und die Bauleistungen beim Besuch des Alp-Transit Info-Centers in Pollegio an der Südseite.
Foto: Ein besonderes Erlebnis war die Fahrt mit dem alten Aussichtswagen der Monte-Generoso-Bahn von 1890 hier beim Zwischenhalt in Bellavista mit den VEE-Reiseteilnehmern.
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B A H N R E I S E D U R C H S Ü D A F R I K A
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Der Vortrag von Falk Bathe am 1.2.13 handelte von einer Bahnreise durch Südafrika , die der Eisenbahnfreund vor einigen Jahren miterleben konnte. Die als „Golden Thread“ bezeichnete Tour startete in Kapstadt und machte Station in Mossel Bay, Knysna, George, Oudtshoorn und Worcester. Einer der Höhepunkte war der Streckenabschnitt entlang der Küste mit der weltberühmten Kaaimans River Bridge. Abgesehen von zwei Nachtfahrten ist der Zug in der Regel am Nachmittag am jeweiligen Ziel angekommen, so dass genügend Zeit für eine Stadtbesichtigung blieb, bevor man im gemütlichen Speisewagen das Abendessen einnahm und sich im sehr bequemen Bett des Schlafwagens zur Ruhe begab.Der Zug hatte insgesamt 14 Wagen, davon jeweils zwei Speise- und Barwagen. Den Eisenbahnfreunden wurde zudem eine Vielfalt an Dampflokomotiven der legendären Kapspur mit 1067 mm geboten, u.a. eine 15E sowie 16D in Doppeltraktion auf der Hauptstrecke, eine sehr elegante 25 NC sowie insgesamt drei gewaltige Garratt-Maschinen der Klassen GF, GMA und GMA/M. Diese wahnsinnigen Kraftpakete zogen den langen und schweren Zug problemlos über alle Steigungen – und davon gab es einige!
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W E S E R B E R G L A N D R U N D F A H R T
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Unsere vorweihnachtliche Fahrt am 16.12.2012 führte uns durch das Weserbergland nach Hameln. Nach dem Start in Salzderhelden und 6 Minuten Fahrzeit mit dem Metronom ging es von Kreiensen aus über den Solling nach Holzminden mit dem roten DB-Regio-Triebwagen. Manche Teilnehmer waren doch erstaunt, wie groß unserer neues Stadtgebiet insbesondere nach der Fusion mit Kreiensen ist. In Holzminden hieß es dann umsteigen in die Nordwestbahn bis zu unserem ersten Ziel, der Bundesbahn in Klein in Bad Driburg. Es war wieder ein schönes Erlebnis, die herrlich gestaltete Anlage mit bekannten Motiven aus der Strecke um Ottbergen aus den 60er-Jahren mit vielen netten Details zu sehen.
Was man sonst auf Modellbahn-Schauanlagen nicht sieht, gibt es in Bad Driburg. Loks rangieren, fahren ins Bw zum Bekohlen und werden schließlich gegen eine andere Maschine ausgetauscht, um dann den Güterzug weiter zu befördern. Nach einer kurzen Stärkung im Bistro an Gleis 3 ging die Bahnreise mit der Nordwestbahn weiter nach Altenbeken. Dort wieder umsteigen in die S-Bahn Paderborn – Hannover-Flughafen bis zu unserem nächsten Ziel, der Rattenfängerstadt Hameln. Die freundliche Stadtführerin Frau Fisser führte uns durch die Altstadt, die manche Ähnlichkeiten mit unserer Heimatstadt hat. Zum Abschluss besuchten wir in dem neu gestalteten Museum das Rattenfängertheater.Die sicherlich allen Teilnehmern bekannte Geschichte mit dem Rattenfänger wird dort mit abstrakten Metallfiguren ohne ein gesprochenes Wort, aber sehr nachdenklich dargestellt. Nach einem Bummel über den Weihnachtsmarkt sind wir dann an der alten Mühle vorbei über den Weserarm auf der Insel Werder in ein sehr gemütliches Lokal mit dem trefflichen Namen „Die Insel“ eingekehrt. Das Lokal ist sehr zu empfehlen. Wir wollen im Sommer wiederkommen, weil es dort auch einen schönen Biergarten gibt Die Rückfahrt von Hameln ging zunächst mit der Nordwestbahn nach Elze und weiter mit dem Metronom nach Hause.
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A N D E R S C H Ö N E N B L A U E N D O N A U
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Der Vortrag vom16.11.2012 handelte von einer wundervollen Landschaft an der Donau, der Wachau, die als eine der ältesten Kulturlandschaften Österreichs im Jahr 2000 zum UNESCO - Weltkulturerbe gekürt wurde. Die etwa 36 Kilometer lange Weinlandschaft entlang der Donau ist in sich ist ein Gesamtkunstwerk. Das gewundene Flusstal, Schroffe Felsen und Auwälder, Weinterrassen, imposante Stifte, Burgen und malerische Orte besuchen jedes Jahr viele Besucher aus aller Welt.
Durch diese herrliche Landschaft führt seit über 100 Jahren die Donauuferbahn von Krems nach Mauthausen, die heute nur noch im Sommer von Tourismuszügen zwischen Emmersdorf und Krems genutzt wird. Der Vortragende Erich Wilde besuchte die Landschaft mit dem Fahrrad und nutze das Bahnangebot, um Ansichten und Aussichten aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen.
Durch Obstanbauplantagen, und Weinwegen führt auch der bekannte Donauradweg zu beiden Seiten an dem nicht immer blauen Fluss entlang. Viele Sehenswürdigkeiten laden zum Verweilen ein. An markanten Stellen in den kleinen Orten zeigen aber auch Hochwassermarken, dass der Fluss immer wieder leidvolle Zeiten für die Bewohner mit sich bringt.
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E N G L A N D - V O R T R A G A M 2 4 . 2 . 1 2
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England, das Mutterland der Eisenbahn, war im letzten Jahr wieder einmal Reiseziel einiger Eisenbahnfreunde des VEE- Einbeck. Die Reisegruppe besuchte einige Museumsbahnen, die von engagierten Bahnliebhabern sehr professionell und erfolgreich betrieben werden. Über die besuchten Bahnen, deren Besonderheiten und die Landschaften berichtet nun Achim Stix am kommenden Freitag:
Die an der Ostküste Nordenglands gelegene „North Yorkshire Moors Railway“ ist mit 29 km eine der längsten und steilsten Museumsbahnen in England. Die normalspurige Strecke wurde im Jahr 1965 von der Staatsbahn stillgelegt und schon ab 1969 wieder als Museumsbahn in Betrieb genommen. Sie führt vom Küstenort Whitby nach Pickering ins Landesinnere durch eine fantastische Moor- und Heidelandschaft. Die liebevoll gepflegten Fahrzeuge und Bahnanlagen sind beliebte Fotomotive, die Gegend lädt auch zu Wanderungen ein.
Auf der auch bei vielen deutschen Bahnfreunden bekannten „Severn-Railway“, ebenfalls knapp 30 km lang, haben die Einbecker ein mehrtägiges Dampfspektakel besucht, bei dem zusätzlich zu dem ohnehin schon großen Lokbestand noch mehrere Gastlokomotiven von anderen Museumsbahnen zu Besuch waren.
Ein weiteres Ziel waren die in Wales gelegenen Schmalspurbahnen „Ffestiniog-Railway“ und die erst 2010 wiedereröffneten „Welsh Highland Railway“ mit ihren mächtigen Gelenklokomotiven.
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W I N T E R F A H R T A M 2 8 . J A N U A R 2 0 1 2
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Mit Dampfzug nach Oberhof
Nachdem die Dampflok 41 1144 bereits beim Plandampf im Oktober gezeigt hat, das sie noch längst nicht zum alten Eisen gehört, war sie an den Winterwochenenden 28.1. – 19.2.2012 wieder vor den Rodelblitz von Eisenach nach Arnstadt im Einsatz. Dabei sind natürlich die Steigungsstrecken nach Förtha und Oberhof die besonderen Dampferlebnisse pur für Augen und Ohren. In den Abteilwagen kann man noch die Fenster aufmachen. Das hat auch die VEE-Reisegruppe genossen.
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J A H R E S H A U P T V E R S A M M L U N G 1 0 . 3 . 2 0 1 2
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Viel zu berichten gab es bei der VEE-Jahreshauptversammlung am 10.3.2012. Der Vorsitzende Erich Wilde konnte den 23 Teilnehmern über zahlreiche Veranstaltungen des Vereins berichten: So wurden Tagesfahrten mit einem Dampfzug nach Oberhof, einer Harzüberquerung mit der Harzer Schmalspurbahn nach Quedlinburg und eine Besichtigungsfahrt nach Göttingen zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt durchgeführt
Eine Mehrtagesreise ging nach Bremerhaven und zur Museumsbahn nach Bad Bederkesa wo seit einiger Zeit die frühere Ilmebahnlok V 65 wieder im Einsatz ist. Diese Lok war nach dem Ausscheiden bei der Ilmebahn zunächst im Eigentum des VEE, und wurde dann aber abgegeben, weil es hier für die Lok keine geeigneten Einsatzmöglichkeiten gab, mit der die Aufarbeitung der Lok finanziert werden konnte. Umso mehr freuen sich wir Einbecker Eisenbahnfreunde über die Wiederbelebung der Lok, die nach den Planungen in absehbarer Zeit zu Sonderfahrten nach Einbeck geholt werden soll. In diesem Zusammenhang sehen wir der Restaurierung der Ilmebahnstrecke im Stadtgebiet dem neuen Haltepunkt beim Kornhaus und der geplanten Holzverladestelle jenseits der B3 mit positiver Erwartung entgegen.
Ein besonderer Höhepunkt war natürlich die Schweiz-Reise in das Berner Oberland mit dem Besuch der verschiedenen Bahnen und touristischen Ziele, an die sich die Teilnehmer noch gern erinnern. Einige Mitglieder waren auch wieder zu einer Plandampfaktion im Werratal, wo an mehreren Tagen im Oktober 3 Großdampfloks vor schweren Güterzügen im Einsatz waren. In den letzten Wintermonaten gab es wieder einige Vortragsveranstaltungen, bei denen Mitglieder über Bahnen und Landschaften im In- und Ausland berichteten.
Bei den turnusmäßig anstehenden Wahlen wurden der Vorsitzende Erich Wilde, sowie seine Stellvertreter Karl-Heinz Wilkens und Achim Stix wieder gewählt. Neuer Schatzmeister ist jetzt Erhard Klusowski. Alter und neuer Schriftführer ist Andreas Fraatz. Zu Kassenprüfern wurden Stefan Jagonak und Gert Kämmerer gewählt.
Der Vorsitzende bedankte sich für das Vertrauen und kündigte in den weiteren Tagesordnungspunkten wieder interessante Veranstaltungen für dieses Jahr an. Neben Besuchen bei der Harzbahn, die in diesem Jahr 125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz feiert sind wieder einige Tagesausflüge per Bahn geplant. Im Herbst ist eine Mehrtagesreise nach Dresden und zu den sächsischen Schmalspurbahnen in Vorbereitung. Eine Fahrt mit dem Ilmeblitz steht ebenfalls auf dem Programm.
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E H R U N G E N
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Da der Verein inzwischen 35 Jahre besteht, gab es auch Anlass für eine ganze Reihe von Ehrungen: Auf 35 Jahre Mitgliedschaft seit Bestehen des Vereins können Hans-Joachim Lippert und Erich Wilde zurückblicken. Schon 30 Jahre dabei sind Eberhard Funck, Gerhard Müller, Achim Stix sowie Bärbel und Karl-Heinz Wilkens. Für 10 Jahre wurden Marion und Gernot Frädrich sowie Andreas Fraatz geehrt. Eine besondere Ehrung bereiteten die Mitglieder Ihrem Vorsitzenden Erich Wilde, der seit nunmehr 30 Jahren den Verein leitet und neben anerkennenden Worten vom Stellvertreters K.H. Wilkens ein Buchgeschenk erhielt. Mit einem Blumenstrauß für Ihren unermüdlichen Einsatz bei allen Veranstaltungen und bei der Unterstützung ihres Mannes wurde Gisela Wilde gedankt.
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Schweizreise 2011
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